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Freitag, 9. September 2016

Alternative Pflegeprodukte

Alternative Pflegeprodukte

Ich benutzte schon seit längerer Zeit eigentlich keine „normalen“ Dinge mehr um mich zu „pflegen“




Kokosöl: benutze ich vor allem als Creme für den ganzen Körper, aber auch zum abschminken (dazu einfach auf eine Menge auf ein Wattepad geben und dann mit Wasser tränken) oder als Haarkur (entweder nach dem Haare waschen eine kleine! Menge in die Haarspitzen oder eine große Menge im ganzen Haar, dieses einwirken lassen und später gründlich ausspülen)






Moringaöl: benutze ich als Haarkur in den Spitzen nach dem Haare waschen, aber auch mal nach dem rasieren.











Teebaumöl: Benutze ich zum Beispiel bei Pickeln (diese trocknen dann über Nacht aus) oder nach dem rasieren, da Teebaumöl desinfizierend wirkt





Shampoobar aus der Uckermark

Haarseifen: da habe ich sehr vieles ausprobiert bin aber bei den Seifen von der Haarseifenmanufaktur stehen geblieben bin.







Alleposeife: besteht fast nur aus Olivenöl und Lorbeeröl. Diese benutze ich zum Rasieren und das funktioniert bestens, wie ich finde. Außerdem trocknet es meine Haut nicht aus.










Außerdem ein einfaches Deo, Zahnpasta, eine einfache Bürste und Kontaktlinsenpflegemitte.









Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen inspirieren, dass man auch mit wenig gut auskommt 

Freitag, 2. September 2016

Griechenland- Das Land in dem die Uhren langsamer gehen Teil 3


Hier also der 3.Teil, also die letzten beiden Tage dieser wunderbaren Reise

Am nächsten Morgen ging es über Altkorinth nach Athen weiter.
Leider hatten wir in Korinth nur 30 min Zeit, was meiner Meinung nach viel zu knapp bemessen war… aber es war schon echt heiß…. Korinth ist eine alte christliche Stadt, in der vor allem der Apostel Paulus wirkte. Auch werden in der Bibel die Korintherbriefe erwähnt wo der Apostel der Bevölkerung Ratschläge erteilt.
Angekommen in Athen bezogen wir unsere kleinen Zimmer. Sie waren sauber und zweckmäßig aber mehr nicht. Aber man kann sich nicht beschweren. Auf dem Dach das Highlight ein Pool am Dach mit Blick auf die Akropolis! Leider war der Pool sehr klein und schmutzig, aber hey er war erfrischend nach einem anstrengendem Tag. Nach dem Abendessen machten wir uns auf um die Stadt zu erkunden. Athen ist eine sehr schöne Stadt und wir ließen unseren Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Tag standen das Akropolismuseum und die Akropolis:







selbst auf dem Programm. Wir machten uns also morgens auf den Weg um das Museum zu besichtigen, das direkt vor der Akropolis selbst ist. Ein sehr interessantes Museum mit vielen Ausgrabungen, aber im Prinzip das gleiche wie wir es in Delphi und Olympia schon gesehen hatten.
Mittags beschlossen wir ganz spontan noch auf die Akropolis zu gehen. Der Plan wäre gewesen bis 17 Uhr Freizeit zu haben und dann hinauf zu gehen. Aber so hatten wir es hinter uns. Oben angekommen war es kühler als erwartet und man hatte einen wunderschönen Ausblick über ganz Athen. Nach dem obliagtorischem Gruppenfoto machten wir uns so schnell wie möglich wieder auf den Weg nach unten, da man auf der Akropolis wieder nur Steine gesehen hat. Sie wurde leider im ersten Weltkrieg (glaube ich) sehr stark beschädigt, wird aber im Moment wieder nachkonstruiert. Im Hotel angekommen legten wir uns an den Pool und genossen einfach das Leben. Nach dem Abendessen machten wir uns wieder auf die Stadt zu erkunden. Unser Ziel war das Hard Rock Café was ziemlich schwer zu finden war. Nachdem wir es gefunden hatten kehrten wir ins Hotel zurück und ließen den letzten Abend an der Hotelbar ausklingen die sich auch auf dem Hoteldach befand. Ein wunderschöner Ausblick die Akropolis bei Nacht zu sehen! Ins Bett gingen wir nicht mehr, da wir bereits um 3 Uhr nachts zum Flughafen gebracht wurden. Um 5 Uhr ging unserer Flieger leider wieder nachhause.
Am nächsten Morgen kehrten wir sehr sehr müde wieder nachhause zurück und eine erlebnisreiche Woche auf die wir uns das ganze Schuljahr gefreut hatten war schon wieder zu Ende.
Am Ende noch zu Griechenland selbst: Man hat schon die Wirtschaftskrise gemerkt, vor allem die billigen Preise. So zahlten wir einmal für einen riesen Burger mit Pommes nur 5Euro! Auch waren alle Restaurantbetreiber für meinen Geschmack schon etwas zu freundlich (typisch Südländisch eben)
Wenn man sich hinsetzt bekommt man direkt eine Flasche Wasser hingestellt die eigentlich immer gratis ist, genauso wie die Melonen, die wir auch öfter serviert bekamen. J
Insgesamt also eine wirklich gelungene und Wahnsinnig erlebnisreiche Studienfahrt!


Freitag, 26. August 2016

Griechenland-das Land in dem Die Uhren langsamer gehen Teil2


Jetzt also der zweite Teil (also die nächsten 2 Tage der Reise)

Am frühen Nachmittag kamen wir dann in Nafpaktos an. Das Hotel war sehr liebenswert eingerichtet und in den Zimmern standen sogar alte schöne Möbel. Von unserem Zimmerbalkon hatte man einen wunderschönen Ausblick aufs Meer, das vielleicht 500m vom Hotel entfernt war. Nach dem ankommen und beziehen der Zimmer machten wir uns auf die Suche nach einem Supermarkt was sich als sehr schwierig gestaltete, den es gab nur sehr wenige und die waren sehr weit weg vom Hotel…. Aber es gab an den Straßen alle paar Meter kleine Kiosk wo man sich mit Getränken und anderem Kleinkram versorgen konnte.
Zum Abendessen waren wir in ein Feriencamp eingeladen. Dieses wird geleitet von den Mönchen des byzantiner Ordens der dort ist. Ein Lehrer, der auch Mönch ist, hat dort einige Zeit verbracht und so auch die Grundidee für diese Reise geliefert.
Das Camp lag sehr abgelegen und war nur mit einem Kleinbus zu erreichen, da man Kilometerlang auf Feldwegen entlang fuhr. Angekommen begrüßten uns hunderte kleine Mädchen, den die Zeltlager sind jeweils wochenweise einmal für Jungen und einmal für Mädchen. Bis zur Abendessenszeit hatten wir noch Gelegenheit mit dem Oberhaupt des Klosters zu sprechen und an den kleinen Strand zu gehen um zum Beispiel Fotos zu machen.
Nach dem Abendessen sangen uns die Mädchen noch einige religiöse Lieder vor und unserer Pueri trugen auch ihre einstudierten Lieder vor. Spät abends machten wir uns wieder auf zurück zum Hotel. Den Abend bzw die Nacht liesen wir in einer echt leckeren Burgerbar ausklingen.
Ausgrabungen in Delphi 
Am nächsten Tag standen das Orakel von Delphi und dasByzantiner Kloster Ossius Loukas, das für seine Mosaike bekannt ist, auf dem Programm.
Da Delphi bekanntermaßen auf einem Hügel liegt, mussten wir viele Serpentinnen hinauf fahren, was unser Busfahrer mit griechischer Gelassenheit meisterte. Oben angekommen mussten wir nochmals einen Fußmarsch zurücklegen bis wir an den Resten des Apoll Tempels angekommen waren. Im Inneren saß eine Priesterin und sagte in einem Rauschzustand die Zukunft vorraus. Schon damals wurden so geheime Machenschaften manipuliert. Nach einiger Zeit machten wir uns wieder auf die kurvige Straße wieder hinabzufahren um uns noch Ossois Loukas anzuschauen. Zwischendurch machten wir dann auch noch einen Stopp in einem griechischen Skidorf. Man glaubt es kaum, aber ja man kann in Griechenland auch Skifahren! Auch merkte man wie es merklich kühler in den Bergen wurde…. In Ossius Loukas hatten wir die Möglichkeit die wunderschönen Mosaike zu bewundern. Sehr beeindruckend.
Ausgrabungen in Delphi 


Museum von Delphi 


Mosaike in Ossius Loukas




Anschließend kehrten wir Nafpaktos zurück um uns aber eine halbe Stunde später auf ins Kloster zu machen. So standen wir also alle 30min später Ordnungsgemäß gekleidet mit Maxikleidern oder langen Hosen vor dem Hotel und fuhren los. Das Kloster der Bruderschaft der Verklärung liegt auf einem Hügel überhalb von Nafpaktos und wurde künstlich angelegt. Der Mönch und Oberhaupt, der uns am Vorabend im Feriencamp schon begrüßt hatte zeigte uns mit vollem Stolz sein Kloster, das über alles verfügt was man zum leben braucht. Sogar über eigene Schafe und Rinder. Auch feierten wir einen byzantinischen Gottesdienst mit was ich sehr beeindruckend fand und mich etwas an die Taizé erinnerte. Zum Abendessen bekamen wir zwei verschieden Gerichte, die eigentlich ganz lecker waren bis auf den Zimt in der Tomatensoße?!
Zum Abschluss durften wir uns noch eine noch im Bau befindliche Kirche anschauen. Wir durften sogar hinter den Altar schauen, wo der Gottesdienst zelebriert wird. Dort haben eigentlich nur Männer Zutritt, Frauen würden diesen Ort entweihen…. Aber da die Kirche noch im Bau war durften auch wir einen Blick dahinter werfen.

Wiederum spät abends kehrten wir wieder zurück, den Abend ließen wir ganz gemütlich am Strand ausklingen 

Freitag, 19. August 2016

Griechenland- Das Land in dem die Uhren langsamer gehen

Griechenland Reise



Endlich war es soweit, der 17.Juli war gekommen nach langem hin und her hatten wir es endlich geschafft diese wunderbare Reise zu organisieren (also eher unsere Lehrer aber na gut )
Am Sonntag Mittag flogen wir also mit der Lufthansa nach Athen um von dort unsere kleine Rundreise zu beginnen.
Ich bin zwar schon öfter geflogen, aber mein letzter Flug lag damals schon viele Jahre zurück und ich muss echt sagen ich hatte ein komisches Gefühl. Im Flieger selbst hatte ich einen sehr guten Platz direkt in der ersten Reihe mit maximaler Beinfreiheit. Herrlich!
Unser Flug ging insgesamt drei Stunden und nach vier Stunden (wegen der Zeitverschiebung) waren wir dann in Athen. Bis alle ihr Gepäck hatten verging auch nochmal einen Stunde. Abgeholt wurden wir von unserem tollen Busfahrer (alias Arnold Schwarzenegger) der uns die ganze Woche über begleitete und selbst die steilsten Serpentinen heil hoch und runter brachte, abgeholt. Wir fuhren los und alle waren voller Vorfreude auf die kommende Woche. So fuhren wir in den Sonnenuntergang hinein. Auf die Frage wie lange noch wurde uns gesagt eine halbe Stunde noch im Endeffekt waren es dann doch noch zwei…In Griechenland gehen die Uhren langsamer. 
Sonnenuntergang vom Bus aus


Unserer erstes Quartier war in Toló, einem kleinen touritischen Dorf am Meer. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus hatten wir doch drei Stunden lang nur freies Feld und Berge gesehen ein Bild, das wir noch öfter diese Woche sehen werden.
Endlich waren wir angekommen in unserem Hotel Epidavria, einem kleinen Hotel das von einer Familie geführt wurde. Nach dem Check in konnten wir endlich unserer Zimmer für die nächsten zwei Nächte beziehen. Es war ein schlichtes Vier Bett Zimmer mit wunderschönen Balkon, zwar nicht mit Meerblick aber egal.
Am ersten Abend erkundeten wir das Dorf, gingen ans Meer und probierten den ersten griechischen Wein.



Am ersten Morgen frühstückten wir um acht Uhr, griechischen Joghurt und Wassermelonen (die natürlich viel besser waren als zuhause  )und machten uns auf den Weg nach Epidauros einem historischen Theater. Das besondere ist die Akustik: Lässt man in der Mitte eine Stecknadel fallen ist sie selbst auf den hintersten Rängen noch zu hören. Unsere Jungs vom Pueri Cantores durften dort auch die Bayernhymne anstimmen, was bei dieser Akustik natürlich etwas besonders war.
Beeindruckend wenn man bedenkt, dass dieses Theater damals von den alten Griechen gebaut wurde. Aber das dachte ich mir bei jeder Stätte die wir im Laufe dieser Woche besuchten.
Das Theater Epidauros
Epidauros
Anschließend fuhren wir noch Nafplio, der früheren Hauptstadt Griechenlands und Residenz König Ottos von Bayern, der ab 1833 dort griechischer König war. Man hätte sich die alten Burganlagen anschauen können aber um ehrlich zu sein interessierte uns das nicht und wir widmeten uns den kulinarischen Köstlichkeiten Griechenlands. Es war schwieriger als gedacht ein Restaurant zu finden, das nicht nur Burger und Pommes, sondern griechische Spezialitäten anzubieten hatte. Schließlich fanden wir eines und bestellten uns super leckeres Suflakki mit selbstgemachten Pommes zu einem sehr günstigen Preis. Am späten Nachmittag kehrten wir ins Hotel zurück. Jetzt hatten wir Zeit um zum Beispiel an den Strand zu gehen. Ich wurde da wieder zu einem kleinen Kind, den ich war einfach so lange nicht mehr am Meer und es war einfach so schön die weite zu sehen, den Horizont einfach alles.
Den Abend ließen wir ganz gemütlich auf unserem Balkon bei einem Glas Wein ausklingen.
 



Sonnenaufgang vom Hoteldach












Im Museum von Olympia
Am nächsten morgen mussten wir das Hotel leider schon wieder verlassen, den unser nächstes Quartier war in Nafpaktos. Auch einem touristischen Ort, aber mit historischem Hintergrund und wunderschönem Kiesstrand. Auf dem Weg dorthin machten wir noch Halt in Olympia um uns die alten und weitläufigen Sportstätten anzuschauen, die meiner Meinung nach sehr gut erhalten sind. Auch hatten wir die Möglichkeit das Museum zu besuchen, wo man viele Augrabungsgegenstände anschauen konnte.



Im Museum von Olympia





Die Laufbahn 






Ich habe den Post in 3 Teile geteilt, da er sonst einfach viiel zu lang wäre. Ich werde also jetzt die nächsten 2 Wochen einmal wöchentlich einen Teil hochladen :D
Viele Grüße
Anna-Lena
P.S. Ich hoffe es kommt jetzt regelmäßiger was




Dienstag, 2. August 2016

Barfußlauf Update

Barfußlauf  Update

Ich habe eigentlich schon vor ca 8 Wochen ein Blogpost zum Thema Barfußlaufen geschrieben, aber vergessen ihn zu veröffentlichen. So kommen heute zwei Posts gleichzeitig online wobei dazwischen 8 Wochen liegen :)

Nun zum Update
Ich liebe es immer noch barfuß zu laufen, mittlerweile ist es für mich sogar schon zu einer Art Selbstverständlichkeit geworden keine Schuhe anzuziehen. Auch in der Schule trage ich keine Schuhe mehr ich habe zwar immer noch Flip Flop dabei um zum Beispiel auf die Toilette zu gehen aber ansonsten immer barfuß. Leider stößt dies immer noch auf sehr viel Unverständnis und komische Kommentare. "Kannst du dir keine Schuhe leisten?" oder aber auch "Oh Gott du arme hast du dir so weh getan, dass du keine Schuhe tragen kannst?". Ich antworte dann immer "Nein ich laufe barfuß weil es nichts schöneres gibt als den Boden auf dem man geht zu spüren."

Dies ist ein Punkt der mich und bestimmt auch andere Menschen die die Schuhe weglassen beschäftigt: Warum muss man in unserer Gesellschaft Schuhe tragen? Mir ist zum Glück nur ein einziges mal in einem Hotel passiert, dass ich daraufhin gewiesen wurde Schuhe zu tragen ,da es wegen zum Beispiel Glasscherben gefährlich sei barfuß zu laufen. Ich habe das dann so akzeptiert und mir Schuhe angezogen auch um weiteren Diskussionen zu entgehen.

Auf alle Fälle will ich dieses Experiment barfußlaufen solange durchziehen bis es die Temperaturen gar nicht mehr zu lassen.

Zum Thema Ballengang: Ich bin noch am Üben aber ich glaube es klappt schon viel besser auch weil ich sehr bewusst laufe. Deswegen bin ich vielleicht auch noch in nichts getreten (hoffentlich bleibt das auch so)

Was ich auch sehr schade finde ist dass es so viel Teer Straßen gibt. Im Sommer ist es darauf fast unmöglich barfuß zu laufen, weil es schlichtweg zu heiß ist. Für solche Fälle habe ich auch immer meine Flip Flop dabei :D auch ein weiterer Tipp auch wenn man anfangen möchte die Schuhe wegzulassen immer welche noch dabei haben eben für solche Situationen oder wenn man zum Beispiel nicht auf öffentliche Toiletten gehen möchte.


Ich werde in 4-8 Wochen wieder berichten :D

Barfußlaufen

Barfußlaufen
OMG du trägst keine Schuhe bist du wahnsinnig du wirst krank was meinst du was da schon alles auf dem Boden gelegen hat tut das nicht weh wenn du auf Steinen läufst Stell dir vor du trittst dir was ein
Diese Sätze habe ich in den letzten Tagen des öfteren gehört, den ich bin einfach mal in der Öffentlichkeit also auch in der Schule barfuß gelaufen.
Im Moment ist ja der Trend je dicker und weicher das Fußbett desdo besser ist es für die Füße. Aber genau das ist es nicht, da dadurch die Fußmuskulatur abbaut und man x oder o Beine bekommt
 Warum ich barfußlaufe, weil ich es liebe barfußzulaufen den Boden unter den Füßen zu spüren: Den Unterschied zwischen den verschiedenen Grasarten und auch den, man mag es nicht glauben den verschiedenen Teer Arten :D Einmal war es sehr warm und es regnete es war so schön barfuß über den noch warmen Teer zu laufen. Ich finde barfuß fühlt man ganz anders erlebt und spürt man die Welt ganz anders. Ich bin auch schon barfuß durch Matsch gelaufen so ein tolles Gefühl
Noch ein Vorteil des Barfußlaufens ist wohl auch, dass wenn es regnet zwar nasse Füße bekommt diese aber wieder schnell trocknen während man hingegen in Schuhen mit Socken den ganzen Tag mit ekligen nassen Socken herumrennen muss
Auch muss man sich als Frau keine Gedanken mehr um die Schuhauswahl machen. Mir geht es oft so ich kaufe mit zum Beispiel ein schönes Sommerkleid und denke mir mhm.Ballerinas passen da nicht aber Sandalen auch nicht eigentlich passt nichts so recht… Warum dann nicht Barfuß? Noch ein Vorteil ist, dass man nicht mehr so an den Füßen friert, da  man ganz anders zirkuliert und der Körper die Körpertemperatur selbst regelt.

Auch ein Grund weshalb ich es tue ist weil wie man hier in Bayern sagt ich einen „datschaden Gang“ habe das bedeutet dass ich immer mit der Ferse zuerst in den Boden hämmere was auf Dauer natürlich nicht gut für die Gelenke ist wie ich vor ein paar Jahren feststellen musste. Ich wunderte mich immer weshalb ich so Knieschmerzen habe kein Wunder bei dem Gang. Im Moment bin ich dabei mir den Ballengang anzutrainieren das bedeutet man setzt zuerst sanft mit dem Ballen auf und rollt über die Ferse ab. Ein sehr schönes leichtes schwebendes Gefühl. Wenn ich sprinte mache ich es so dass ich nur kurz mit dem Ballen aufkommen und mich sofort wieder abstoße.
Ich werde dieses Barfußlaufen als Experiment sehen und werde berichten wie sich mein Fuß im Laufe der Monate verändert schaun ob ich krank werde oder ob ich mir irgendwelche schlimmeren Verletzungen zu ziehe. Was ich bereits nach 1 Woche barfußlaufen sagen kann ist dass die Fußsohle ganz weich und geschmeidig wird aber zugleich mit einer Art Hornhaut vor kleinen Steinchen usw geschützt.
Ich überlege auch in Barfußschuhe zu investieren. Das sind Schuhe mit einer sehr dünnen Sohle, damit man von Scherben und so weiter geschützt ist, aber den Boden noch spürt

Vielleicht fangt ihr auch einfach mal an eure Schuhe einfach mal zum Beispiel für den Anfang eure Schuhe an Tagen wegzulassen an denen es sowieso zu heiß ist für Schuhe man muss dann nur aufpassen dass man sich auf dem  heißen teer nicht die Füße verbrennt ich habe für solche Notfälle oder wenn ich über Schotter laufen muss immer Flip Flops dabei die kann man schnell an oder auszuziehen. Wenn ich auf Straßen laufe versuche ich immer am Rand zu laufen wo Gras wächst das ist schonender für die Gelenke denke ich


Ich werde auf alle Fälle berichten an sich soll es jetzt wieder mehr auf diesem Blog geben den ich verlasse gerade das schwarze Loch der Kreativität

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Sonntag, 1. Mai 2016

Minimalismus

Hallo zusammen!

Bei mir soll es heute um Minimalismus gehen. – Was ist Minimalismus? Minimalismus ist  ein Lebendstil eine Einstellung, man reduziert seinen ganzen Kram hierbei auf ein Minimum. Das heißt man besitzt im Idealfall nur noch vllt. 2 Jeans und 5 T-Shirts. Ich denke für manche Jungs ist das sicher kein Problem, aber für mich als Mädchen war es am Anfang ziemlich schwer.
Ich bin auf den Minimalismus Trend gekommen, indem ich angefangen habe über gesunde Lebendweise nachzudenken. Das mache ich jetzt schon ziemlich lange (so ca. 2 ½ Jahre) und bin auch so zum Vegetarismus gekommen. Dadurch entstand auch mein von mir sogenanntes „Konsumproblem“, später sollte sich herausstellen, dass das bereits in den Anfängen Minimalismus war. Ich habe begonnen auszumisten, zuerst meine Klamotten. Also hab ich alles was mir nicht mehr 100% gepasst hat weggepackt. Das war schon einiges. Mit der Zeit hab ich gemerkt, dass ich immer noch unzufrieden war, weshalb ich alles was mir nicht mehr gefallen hat auch weggepackt habe. Jetzt besitze ich (fast) nur noch Lieblingsstücke. So trage ich im Sommer z.B. fast ausschließlich Kleider und Röcke weshalb ich nur 1! kurze Hose und 1! ¾ Hose besitze und die trag ich schon selten… Allgemein fällt es mir leichter Sommerklamotten auszumisten als Winterklamotten. Im Winter trag ich am liebsten Jeans und Kapuzenpullis also gaanz einfach. Aber irgendwie kann ich mich nicht von meinen Shirts trennen.
Anfang September bin ich noch einen Schritt weitergegangen und hab die Krimskramsschubladen, die jeder sicher kennt :D , begonnen auszuräumen und hab fast alles! weggeschmießen. Das ist ein so befreiendes Gefühl, es hilft mir Ordnung zu halten. Noch so ein „Problem“ von mir der „Ordnungsfimmel“. Ich muss immer alles ordentlich habe sonst bin ich schnell gereizt. Eigentlich bin ich immer relativ ordentlich außer wenn ich im Stress bin, dann versinkt auch mein Zimmer mal im Chaos :D.
Zurück zum Minimalismus: Nachdem ich also meine Klamotten und die Schubladen ausgemistet hatte, habe ich begonnen auch meine Kosmetik auszumisten. Ich bin kein Mädchen das sich schminkt,  im Gegenteil ich gehe eigentlich immer ungeschminkt in die Schule usw. Aber auch ich hatte natürlich so Dinge wie Puder oder Make-up, was sich als völlig unnötig herausstellte weil ich sowieso nicht benutze. Also hab ich alles was ich nicht mehr benutzen wollte an meine Freundinnen verschenkt die haben sich gefreut und ich habe mich gefreut das Zeug wegzuhaben.
Jetzt hab ich nur noch 5 Kosmetikprodukte, die ich aber auch nur sehr selten benutze.
In nächster Zeit möchte ich mich auch mit Haarseifen noch mehr ausprobieren. Ich habe auch schon 2 ausprobiert, was aber nur sehr bedingt geklappt hat. Sobald ich was richtiges gefunden habe werde ich darüber berichten.

Was bei mir auch noch dazu beiträgt mich nicht zu schminken ist meine Faulheit. Lieber schlafe ich morgens länger, als dass ich mich ewig schminke und frisiere :D
Ich hoffe der Post war nicht zu lang und ich konnte euch ein wenig inspirieren auch mal über euren Konsum nachzudenken und wie viele Dinge man wirklich braucht zum leben….

Zu guter Letzt noch Youtube Empfehlung :

 https://www.youtube.com/user/MoinYaminah

Sie hat bei mir zumindest dazu beigetragen auszumisten .